Pistacchio

Ein Rezept aus der Molise. Leicht geröstete Pistazien, hochwertiger Rohstoff und ohne Milch. Das Ergebnis ist cremig, ein anhaltender und echter Pistaziengeschmack, frisch und vollmundig, nicht zu süß.

Dieser Pistazienaufstrich ist ohne Milch und ohne weiße Schokolade kreiert. Ein natürlicher, frischer und reichhaltiger Geschmack, wie ihn nur Pistazien bieten können.

Gabriele und Piergiorgio, zwei typische Italiener und Designer, wie man sie aus den Filmen kennt, sind Shockino. Ihr kleines Labor und ihre Produktionsstätte befinden sich am Stadtrand von Campobasso, eingebettet zwischen einem Panoramaweg und dem mittelalterlichen Dorf Ferrazzano. Ein Dorf der Extraklasse. 

Shockinos erste Idee wurde bereits im Jahr 2008 geboren, nämlich an einem Wettbewerb zum Thema Schokolade in Turin teilzunehmen. Fast zufällig entstanden und das Ergebnis der üblichen Telefongespräche zwischen zwei Italienern, in diesem Fall zwischen zwei Molisani. Offensichtlich setzte sich die Idee nicht durch und so landete sie wieder in der Schublade.

Erst Ende 2014, nach Jahren der Entwicklung und Feinabstimmung (weitere Telefonate und viel Hartnäckigkeit), wurde aus der Idee ein echtes Produkt, das schließlich als erste modulare Praline der Welt vermarktet wurde.

2017 ist die Geburtsstunde der Shockino-Produktion im Labor in Ferrazzano, etwas außerhalb von Campobasso in der herrlichen Landschaft der Molise. Hier werden die besten Zutaten aus der Region ausgewählt und verarbeitet, um die mittlerweile gewachsene Produktepalette auf einem Top Level zu halten. Ganz einfach nach dem Motto "Hand Made" mit höchstem Qualitätsanspruch.

Die gebirgige und dünn besiedelte Region Molise ist erst seit 1963 als eigenständige Region anerkannt. Davor war Molise eine isolierte Provinz der Abruzzen. Die Molise beherbergt wunderschöne Abteien, Kirchen und Schlösser sowie beeindruckende antike Ruinen abseits der Touristenpfade.

Die Molise ist die angestammte Heimat der Samniten - ein wildes, kriegerisches Volk, das regelmäßig die römischen Legionen besiegte. Im Laufe der Zeit gingen die Samniten jedoch in der römischen Kultur auf, aber die heftigen Kämpfe zwischen ihnen sind noch heute in Erinnerung. Die Molise erhielt ihren Namen nach dem Untergang Roms, als sich Einheimische, eindringende Langobarden und abenteuerlustige Normannen um die Region stritten. Molise war sowohl der Name einer Burg als auch der Name einer lokalen Kriegsherrenfamilie.

Heute gilt Molise mit knapp über 300'000 Einwohnern als zweitkleinste Region Italiens. Die Schönheit und Einzigartigkeit der Natur charakterisieren diese naturbelassene Gegend mit vielen kleinen Dörfern auf den Hügelzügen.